Foto-Spaziergang Feldberg-Tour

Die Schneeschuhe an, die Fotoausrüstung huckepack, die Kamera schon für die ersten Aufnahmen in den Händen so starteten wir, eine Gruppe von Fotobegeisterten, vom Naturfreundehaus in die verschneiten Feldberghöhen.

Dies alles unter fachlicher Leitung des Moderators Sebastian Schröder-Esch, der diese Foto-Tour leitete. Jeder durfte seine Eindrücke in einem verschneiten Tannenwäldchen erstmal freiweg mit der Kamera einsammeln. Wir hatten gutes Fotolicht. Es war Anfang Februar, die Zeit so um 17.30 Uhr.

Die ersten Bilder waren, wie man so sagt: im Kasten. In einer Runde standen wir zusammen und hörten aufmerksam den fotografischen Tipps des Moderators zu.

Jetzt aber spurten! Waren die Worte zu hören, als am Horizont die Sonne unterging.

Etwas außer Atem, das Stative aufgestellt, die Kamera darauf befestigt stand ich im Schnee an der Wegbegrenzung und hantierte mit kalten Fingern an den Bedienknöpfen des Lichteinfanggerätes.

Viel Zeit blieb nicht. Im Hintergrund hörte ich die Stimme des Moderators: Sie können auch mal Filter, die er mitgebracht habe, vor das Objektive halten und eine längere Belichtungszeit einstellen.

Ja, es wurde probiert und eingestellt und immer wieder auf den Auslöser gedrückt.

Mit einem Schlussbild, ein Blick runter ins verschneite Tal an die Häuser mit den beleuchteten Fenstern –welch schöne Stimmung!

Begeistert stampfte ich zurück ans Naturfreundehaus. Nach Verabschiedung und einem: Gute Heimreise! Machten wir uns auf den Weg.